KesselhausQuartier, Methfesselstraße in Berlin
Das herausragende, denkmalgeschützte KesselhausQuartier in Berlin-Kreuzberg ist das letzte Schmuckstück im neuen Viktoria Quartier, Methfesselstraße 28 – 48 und wurde mit viel Gefühl und Respekt gegenüber der historischen Bausubstanz durch GrundStein Bauträger GmbH, Baywobau Bauträger AG und PROFI PARTNER AG saniert.
Das KesselhausQuartier umfasst insgesamt vier denkmalgeschützte Bauwerke der ehemaligen Tivoli-Brauerei aus dem Jahr 1857: Kesselhaus, Werkstatt, Maschinenhaus und Brunnenhaus, die architektonisch in eine harmonische Einheit gefasst wurden. Eine verfallene, denkmalgeschützte Bausubstanz erstrahlt nun in neuem Glanz. Die Fertigstellung und Vermietung der Wohnungen erfolgte ab Anfang 2013.
Nach aufwendiger Sanierung entstanden hier insgesamt 70 moderne Eigentumswohnungen zwischen circa 50 bis 150 qm Wohnfläche, davon 15 Neubauwohnungen. Jede Wohnung wurde individuell geplant, hochwertig ausgestattet und mit Balkon, Terrasse oder Freisitz ergänzt. Das Potential des geschichtsträchtigen Bauwerkes war bereits beim Ankauf sichtbar. Zinnen und Spitzbogenfenster erzählen aus einer Zeit, als hier noch Bier gebraut wurde und diese Gebäude Maschinen und Kessel beherbergten. Heutigen Ansprüchen werden sie durch Ergänzungen mit neuen, modernen Bauteilen gerecht. Diese interessante Kombination ermöglicht es, historisches Flair zu genießen, ohne auf modernen Wohnkomfort zu verzichten. Besondere Attraktivität schaffen die von einer Landschaftsarchitektin geplanten und stilvoll gestalteten Außenanlagen, welche das KesselhausQuartier zu einem Musterbeispiel innerstädtischer Bebauung machen. Das gesamte Areal des Viktoria-Quartiers ist mit einer Tiefgarage erschlossen und komplett autofrei. Der Baubeginn erfolgte im Juli 2011 in vier Bauteilen, die Fertigstellung und die erfolgreiche Vermietung der Wohnungen erfogte Mitte 2013.
Im KesselhausQuartier wurde neuer, lebenswerter, unverwechselbarer Wohnraum durch Anpassung und Neufindung geschaffen. Einen besonderen Schwerpunkt bei der Umplanung stellten die Lichtverhältnisse in den Wohnungen dar. Um eine optimale beidseitige Belichtung zu ermöglichen, schuf der Architekt einen neuen atmosphärischen Innenhof mit Wasserbecken, Loggien und Balkonen. Das historische Schwungrad wurde erhalten und aufwendig als Wahrzeichen in den Hof intergriert. Wo früher Bier gebraut wurde, entstand in verfallenen Gebäuden neuer stadtnaher Wohnraum für Generationen.