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Sternecker Brauerei in Berlin

Modernes Wohnen hinter historischen Fassaden – unter diesem Motto entstand in den denkmalgeschützten Gebäuden der Sternecker Brauerei ein neues Wohnensemble. Die historischen Bauwerke aus den Jahren 1885 / 1886 liegen auf einem ca. 5.600 qm großen Gelände in Berlin-Weißensee. Das Sanierungsprojekt führte PROFI PARTNER gemeinsam mit den Firmen GrundStein und USD Immobilien durch.

Sternecker Brauerei in Berlin

Die Lage ist einmalig: Das Gelände liegt direkt am Weißenseer Park, mit vielen Grünflächen und idyllischer Wasserlandschaft und dennoch mitten in einem gut gewachsenen Berliner Umfeld mit allen Vorzügen der Großstadt.
Die ehemaligen Gebäude der Sternecker Brauerei sind ein denkmalgeschütztes Ensemble in einem abgeschlossenen Sanierungsgebiet.
In vier Bauteilen sind hier 43 sanierte und modernisierte Altbauwohnungen mit 43 bis 129 qm entstanden. Zudem wurden die Gebäude teilweise aufgestockt und dort mit drei schönen Neubauwohnungen ausgebaut. Eine Tiefgarage mit 27 Stellplätzen nimmt den Bewohnern das Parkplatzproblem.
Fast alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine ebenerdige Terrasse. Zur modernen Ausstattung gehören eine Einbauküche, hochwertige Fliesen und Armaturen sowie Echtholzparkett in den Wohnräumen.
Die verschiedenen Bauteile sind mit modernen Atrien sowie schön gestalteten Innenhöfen miteinander verbunden und laden zum Verweilen ein. Die historische Fassade konnte weitgehend erhalten werden. Mit den begrünten Außenanlagen und den verbundenen Baukörpern strahlt das Wohnensemble einen in sich geschlossenen, behüteten Dorfcharakter aus. So ist eine Oase entstanden, die zum Leben, Wohnen und Entspannen einlädt!

Die Geschichte der Sternecker Brauerei
Auf dem Grundstück in der Berliner Allee 121 errichtet der Brauer Rudolf Sternecker 1885 das Brauereigebäude „Zum Sternecker" mit seinen Produktionshallen. Die Brauerei wurde mehrfach erweitert, bis 1922 die Bierproduktion eingestellt wurde. Von 1922 -1925 wurden die Gebäude zur Margarineherstellung genutzt. Ab 1925 übernahm der Schlachtverarbeitungsbetrieb „Rudolf Koschwitz" die Gebäude. Während dieser Zeit erfolgten kleinere An- und Umbauten und die Errichtung des Treppenturmes am ehemaligen Sudhaus. Ab 1983 wurde der ehemalige Brauereikomplex durch das „VEB Energiekombinat Berlin", übernommen.

Nach der Wende wurde der Gebäudekomplex nicht mehr genutzt und verfiel in einen ruinösen Zustand. Die aus unterschiedlichen historischen Nutzungen resultierende Gebäudestruktur bildete den patchworkartigen Bestand, den es zu einer neu nutzbaren architektonischen Einheit zu formen galt. Moderne und historische Elemente wurden zu einer Einheit gestaltet - und dennoch sind die Zeitläufe heute noch klar erkennbar.
Zwischen 2011 und 2013 wurde die ehemalige Brauerei zum Wohnensemble umgebaut: einzelne, marode Bauten Anbauten wurden abgerissen, alle anderen Gebäudekomplexe umfassend saniert und miteinander verbunden. Im Oktober 2013 waren die insgesamt 46 Wohnungen bezugsfertig.